Küsnacht ehrt seine Literaten: Eine Hommage an die literarische Vielfalt

Carlo Silberschmidt (Winkreative), Walther Fuchs (Digiboo Verlag), Jürg Acklin (Schriftsteller), Sabine Vernik (Kultursekretärin), Jakob Weiss (Sohn von Richard Weiss), Hannelore Fischer (Schriftstellerin), Thomas Sprecher (Publizist), Lea Gottheil (Schriftstellerin), Markus Ernst (Gemeindepräsident Küsnacht), Renate Muggli (Regisseurin), Ursula Bieri (Buchhändlerin und Redaktorin), Andreas Jung (Großsohn von C.G. Jung), Felix Peter (Nachlass Rosmarie Peter-Guggenbühl), Ilka Allenspach (Bibliothekarin und Redaktorin).

Am Samstag 8. Juni 2024 bot Küsnacht ein intellektuelles Ereignis von bemerkenswerter Tiefe: die Präsentation des Buches „Literarisches Küsnacht“ (Verlag Digiboo). Im Festsaal des Seehofes wurde dieses Werk, das 17 Schriftsteller mit Bezug zur Gemeinde umfasst, der Öffentlichkeit vorgestellt. Gemeindepräsident Markus Ernst führte durch die Veranstaltung und betonte die Bedeutung dieses „Community-Projekts“, das sowohl historische als auch zeitgenössische literarische Werke umfasst.

Die maßgebliche Leitung des Projekts lag bei Sabine Vernik (Kultursekretärin Küsnacht) und Walther Fuchs (Verleger und Publizsit). Durch ihre Fähigkeit, einen "Community Spirit" zu erzeugen, und mit über 100 Beteiligten wurde die literarische Vielfalt Küsnachts in einem 250 Seiten umfassenden Buch dokumentiert und eindrucksvoll präsentiert. Dabei wurde eine Mischung aus Texten von literarischen Größen wie Thomas Mann und C. G. Jung sowie von zeitgenössischen Autoren wie Jürg Acklin hervorgehoben. Die Gestaltung des Buches besticht durch eine raffinierte visuelle Ästhetik, die den Inhalten und ihren Verfassern gerecht wird.

Nach der offiziellen Vorstellung hatten die zahlreichen Besucher Gelegenheit, bei einem festlichen Apéro und musikalischer Untermalung die literarischen Werke zu würdigen und ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung verdeutlichte eindrucksvoll die reiche literarische Geschichte Küsnachts und unterstrich die Wichtigkeit, diese kulturellen Schätze zu bewahren und zu fördern. Die Gemeinde zeigte damit erneut ihren Stolz auf ihre literarischen Wurzeln und das Bestreben, diese auch in Zukunft zu pflegen und zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zurück
Zurück

Visuelle Poesie: Clément Soulmagnons Illustrationen in "Literarisches Küsnacht"

Weiter
Weiter

Filmvorführung von „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ – In Küsnacht im Exil